Hast du dir schon einmal die Frage gestellt, wer du bist? Was dich ausmacht? Was deine „Superkraft“ ist?
In einem von Katjas Beiträgen ihres Instagram-Accounts stolperte ich ganz positiv erfreut über dieses wunderbare Wort. „Superkraft“… das klingt so, als würde einzigartig ich diese Kraft auf meine eigene Art und Weise besitzen. Und ich bin darin so gut, dass es mir leichtfällt, sie auszuüben. Ich kann durch sie sogar anderen Menschen helfen! Sie bringt mir Glück und innere Zufriedenheit. Ich bin bei mir angekommen. In meinem Ursprung. „Ich leuchte aus mir heraus.“ – wie Katja sagen würde.
Klingt doch wundervoll, oder?
Heute treffe ich mich mit Katja an einem sonnigen Vormittag im Park. Auf ihrem Instagram-Account schreibt sie von der „heiliger Weiblichkeit“, stellt uns ihre Frauenkreise vor, unterstützt uns mit Trommelklängen bei unseren eigenen Alltagsthemen. Sie lässt uns immer wieder Gedankenanstöße da, die uns auf der Suche nach unserer eigenen Superkraft, unserem Schatz, begleiten dürfen.
Für die meisten von uns liegt dieser Schatz allerdings nicht wie selbstverständlich und ersichtlich vor uns, sondern er kann hinter eigenen Blockaden, Traumata und Kompensationsmechanismen verborgen sein. Wenn wir ihn finden wollen, müssen wir uns auf die Suche nach ihm machen.
Katja sagt hierzu etwas ganz Wunderbares, das für einige allerdings auch sehr frustrierend zu sein scheint:
„Alles ist in dir. Auch die Antworten, die du suchst.“
- also: „Ich kann dir nicht sagen, was es ist, aber ich kann dich auf deinem Weg begleiten.“
Was ich daran persönlich so angenehm finde, ist, dass ich Zugang auf meine Antworten haben kann, wenn ich nach ihnen suchen möchte, es zulasse, mir erlaube, meinen Fragen und Gefühlen Raum zu geben. Ich kann es schaffen, mir selbst zu helfen. Ich bin in meiner eigenen Kraft. Es ist mein eigener, ganz persönlicher Weg.
Katja betont an dieser Stelle, dass dieser persönliche Weg, und eben auch die Begleitung auf diesem, für uns alle individuell ist. So wie auch wir in unserer Person einzigartig sind. Mit unseren eigenen Geschichten, Erlebnissen und „Themen“. Nicht jede*r von uns möchte „genau hinschauen“. Manche Menschen trauen sich (noch) nicht. Manche haben Angst davor, was sie erwartet, wenn sie suchen. Und andere fragen sich, was passiert, wenn sie die Wucht ihrer eigenen Gefühle erreicht, sobald sie sie zulassen. Einige können den Zugang zu sich und ihren Empfindungen nicht finden.
An dieser Stelle unterstützt Katja mit ihrer Arbeit. Sie begleitet, teilt Gedanken und Intuitionen. Aber immer so, dass ihre Kund*innen selbst entscheiden können, wie weit sie gehen möchten. Was und wieviel sie sich mitnehmen und annehmen möchten und können.
In sich hinein spüren
Was in unserem Gespräch immer wieder auftaucht ist das Fühlen. Zugang zu sich suchen und finden.
Was ist da? Ist alles in Ordnung? Fühlt sich etwas anders an als sonst? Wo spüre ich Schmerz, Unwohlsein?
Katja empfiehlt, dass wir uns jeden Tag wenigstens ein- oder zweimal fünf Minuten Zeit für unsere Empfindungen nehmen. Lege deine Hand auf deinen Bauch oder dein Herz und spüre mit deiner Atmung und deinen Gedanken in deinen Körper hinein. Was ist da? Nehme dich bewusst wahr. Verbinde dich so mit deinem Körper und deinen Gefühlen.
Vielleicht findest du etwas, das dir noch gar nicht so bewusst war. Oder du bemerkst, dass da immer noch ein Thema ist, das dich schon eine längere Zeit begleitet.
Deine Chance
Kennst du diese Momente, in denen du wie gestochen auf ein Thema reagierst, dass dich von der einen zur anderen Sekunde unglaublich emotional macht?
Für die meisten als Trigger bekannt, Katja gefällt der Begriff „Pieksen“ allerdings besser. Eine Situation piekst dich. Sie ruft vergangene Gefühle hervor, die ihren Ursprung in einer ganz anderen Situation als der jetzigen haben. Trotzdem reagierst du unglaublich stark darauf.
Katja spricht davon, dass du alleine, oder mit Begleitung, in der Lage bist, diesen Pieksern die Kraft zu nehmen. Wenn du es schaffst, sie für dich zu verstehen und aufzulösen, werden sie schwächer und verschwinden dann irgendwann völlig. Ein sehr befreiendes, wundervolles Gefühl.
Solche Piekser-Momente sind also eine wunderbare Chance, dich noch freier fühlen zu können.
Sich frei fühlen
Ich glaube, dass es uns allen guttut, wenn wir uns frei fühlen. Wir fühlen uns beflügelt, in diesem Moment. Fühlen innere Stärke, Glück, Freiheit, uns. Wie Katja sagt: „Wir schwingen“. Und auch das kann ich sehr gut nachfühlen. Dieses Gefühl, wenn wir innerlich und äußerlich strahlen, wir uns nicht von „unsichtbaren Ketten“ hemmen und begrenzen lassen.
Katja und ich sprechen an diesem Vormittag auch über die Weiblichkeit. Wir sprechen darüber, wie sie sich über die Jahre entwickelt hat, wo wir gerade sind und was uns in der Zukunft erwarten könnte. Wir sprechen über unsere Macht, den Dingen eine Bedeutung für uns zu geben. Die Wahl Dinge festzuhalten oder loszulassen.
Vielleicht kennst du das auch: Du hast so ein inneres Gefühl, dass dir etwas sagen will. Es möchte dir sagen, was dir gerade guttut, was in dein Leben passt, was zu dir passt. Es zieht dich in eine Richtung. Vielleicht einmal, zweimal. Vielleicht dann eine ganze Zeit lang nicht. Und nach langer Zeit ist es wieder da. Dieses Bauchgefühl, diese Intuition ist etwas wunderbar Wertvolles.
Katja schreibt in einem ihrer Beiträge: „Folge dem Kribbeln!“
Und je mehr wir uns trauen, zulassen, diesem „Kribbeln“, dieser „Vibration“ zu folgen, nachzugeben, zu vertrauen, desto leichter wird es uns beim nächsten und nächsten Mal fallen. Und dann bemerken wir plötzlich, dass wir ganz sind. Ganz und wundervoll, angekommen bei uns. In unserem Körper. Eins mit unserer Seele.
Diese Fähigkeit ist ein Schatz, den wir für uns nutzen können, um uns näher zu kommen. Uns noch mehr zu lieben. Gerade dann, wenn andere Menschen Dinge anders machen als wir. Denn was wir nicht vergessen dürfen: Jeder Mensch hat seine Geschichte. Jeder Mensch hat seine eigenen Antworten. In sich. Und für jeden Menschen gibt es einen eigenen, ganz einzigartigen Weg.
Ich möchte noch einen Beitrag von Katja mit euch teilen, den ihr auf ihrem Instagram-Account finden könnt und der mir ganz besonders gut gefällt: „Hörst Du die Sehnsucht in Dir? Wie sie Dich ruft? Kannst Du ihre Wellen spüren – ihr sanftes Vibrieren? Lausche. Es ist Zeit. Hör auf Dich zu verstecken. Du darfst. Du sollst. Es ist richtig. Du fühlst. Erlaube Dir Deine Größe. Du siehst. Erlaube Dir Deine Erkenntnis. Du weißt. Erlaube Dir Deine Weisheit. So lange haben wir geschwiegen. So lange uns gebeugt. Die Frau. Gebückt, auf Knien, schweigend. Es ist Zeit. Öffne Dich für Dich. Lass Dich frei, Stück für Stück. Steh auf, strecke Dich, dehne Dich aus. Leuchte. Du. Ein Geschenk. Ein Segen. Schön, dass Du da bist.“
Fühl mal hinein. Und folge ihr, wenn es dich zu ihr hinzieht.
Katja auf Instagram:
Katjas Angebote: https://linktr.ee/soulsisterpower
Und an dieser Stelle noch einmal einen ganz lieben Dank, Katja, für den wundervollen Vormittag!
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