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Meine Geschichte zu Schwarz-Weiß

Da bin ich nun wieder, diesmal mit einem Stapel Schwarz-Weiß-Bilder.



Portraitshooting Hamburg

Schwarz-Weiß… finde ich für mich irgendwie komisch. Also, nicht falsch verstehen, ich finde Schwarz-Weiß-Bilder großartig! Ich schaue sie mir zu gerne an! Nur eben eher nicht bei mir. Warum ich diese nun doch zeige und ihnen einen kompletten Blog-Beitrag widme, lest ihr hier.


Erstmal… wen seht ihr eigentlich auf den Bildern? Die super sympathische Robin, ein bisschen verwoben in „Seefrausgarn“, im Schatten der Louisiana Star.


Ende August hatten wir ein sehr schönes, von der Sonne überraschtes Fotoshooting miteinander. Wir liefen ein wenig an den Landungsbrücken herum und ließen uns von den Locations hin zum Wasser treiben,

beobachtet von einigen interessierten Menschen.


Yana Robin la Baume ist Schauspielerin und wohnt in Hamburg. Vielleicht hat sie sich deswegen am Wasser ganz besonders wohlgefühlt. So oder so, scheint sie sich mit sich ganz besonders im Einklang zu sein, denn das Fotoshooting war mehr ein kleiner Spaziergang an den Landungsbrücken entlang, als fotografische „Arbeit“. Wir hatten gutes Wetter, Spaß mit wegfahrenden Schatten und standen immer mal wieder ein wenig „im Weg“, obwohl wir das gar nicht wollten. Die Menschen um uns herum nahmen einfach unglaublich viel Rücksicht.


Na, wo wollte ich eigentlich drauf hinaus? Ja richtig! Auf Schwarz-Weiß-Fotografie.


Portraitshooting Hamburg

Was mir bei unserem Spaziergang so gut gefiel, war die Leichtigkeit des Weges. Leichtigkeit, die besonders durch Robins Entspanntheit der Situation gegenüber entstand. Vielleicht auch ein wenig durch die krächzenden Möwen, den Wind in den Haaren und der kurzen Situationsuntermalung durch einen Liedschnipsel von „Fluch der Karibik“. So oder so: verwandelt man die Aufnahmen im Nachhinein in eine Schwarz-Weiß-Umsetzung, werden genau diese Emotionen für mich noch sichtbarer. Das Auge fokussiert sich auf das Wesentliche und wird nicht noch zusätzlich von der vorhandenen Farbe abgelenkt.




Manchmal finde ich das genauso schön und richtig. Manchmal möchte ich mich besonders auf den Wind, die Stimmung, die Haare im Gesicht konzentrieren und das drum herum vergessen. Ich finde, Schwarz-Weiß-Bilder bringen mich als Betrachterin noch näher „heran“, manchmal wirkt das Bild sogar ein Stück weit melancholisch.


Portraitshooting Hamburg



Warum fotografiere ich dann trotzdem hauptsächlich in Farbe? Wahrscheinlich weil ich im Herzen einfach ein sehr bunter Vogel bin und sich meine Persönlichkeit in dieser Weise in meinen Bildern widerspiegeln darf. Ich finde Farben einfach klasse. Auch das mögliche Zusammenspiel und die Macht, die sie haben können, wenn wir sie uns anschauen. Dazu gibt es aber in der Zukunft einen separaten Artikel.








In diesem Sinne – mal wieder herzlichen Dank für’s Lesen! Schreibt mir gern in die Kommentare, was ihr über Schwarz-Weiß- und Farbfotografie denkt. Jede/r von uns hat da sicher eigene Gedanken. Und das Schöne ist ja, dass sie genauso individuell sind, wie wir als Mensch selbst.


Portraitshooting Hamburg





Falls ihr euch ein wenig bei Robin umschauen möchtet, besucht sie gerne auf ihrem Instagram Account oder bei einem Ihrer Auftritte. Ich bin mir sicher, da wird noch einiges folgen!










Du hast auch Lust auf ein Portraitshooting mit deinen persönlichen Momenten?

Dann schau dich gleich mal hier um:




Und für diejenigen unter euch, die nun nach meiner Geschichte noch mehr Lust auf Schwarz-Weiß-Aufnahmen haben, hier der Rest unseres Bilderstapels ;-)






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